Routinemäßig sollte jeder Mann ab 40 ( bei positiver Familienanamnese schon ab 35 ) jährlich zur sogenannten Prostatavorsorgeuntersuchung gehen. Da die Prostata schon ab dem 3. Lebensjahrzehnt eine Wachstumstendenz hat, und Beschwerden beim Harnlassen auftreten können.
Aber auch ohne Symptome ist der regelmäßige „Check“ beim Facharzt für Urologie indiziert;
da die bösartige Form der Prostataveränderung, das Prostatakarzinom, am Beginn keinerlei Beschwerden machen muss und in den meisten Fällen auch nicht macht!.
Mit einfachen und schnellen Untersuchungen mittels Ultraschall, Harnuntersuchung, Blutabnahme und dem sogenannten „Fingertest“, mit dem die Prostata durch den Enddarm abgetastet wird, lässt sich eine solche bösartige Veränderung schmerzlos und unkompliziert feststellen.
Die Blutabnahme, der sogenannte PSA-Test, alleine ist zu wenig, da es auch bei normalen PSA Werten bösartige Tumore der Prostata geben kann.
Deshalb sollte 1x im Jahr der Urologe/Androloge für den Mann zur regelmäßigen Routine werden!
Wenn dann der persönliche Männerarzt dem aktiven Mann von Heute die klinische, urologische Gesundheit ausspricht, dann gibt es viele kleine Mosaiksteine des sog. „Lifestyle“ um diese klinische Gesundheit für die Prostata und andere innere Organe für lange Zeit zu erhalten.